Partner

Hauptkooperationspartner

Blue Horse Project

www.bluehorse.pro

BHP GmbH

Geschäftsführer: Dipl.-Phys. Ortwin Opitz

Blue Horse Project steht für die saubere Energiegewinnung aus der direkten Verbrennung von biogenen Reststoffen

 

Das synergetische Gesamtkonzept aus Mineralstoffrückgewinnung bei gleichzeitiger Nährstoffaufbereitung (thermische Separation von Feuchtigkeit, brennbaren Bestandteilen und Cadmium bzw. Schwermetallen) und sicherer Begrenzung der Emissionen (Filterung ohne Bypass) ist nur umsetzbar auf der Basis des speziellen Brenners für feuchte und aschereiche biogene Brennstoffe SWEBO BioTherm.

Der (möglichst kontinuierlich anfallende) problematische, aschereiche und feuchte biogene Reststoff wird als Hauptbrennstoff, soweit mit geringstem Aufwand möglich, eventuell von flüssigen Phasen separiert, leicht aufgemischt und vorgetrocknet, auf direktem Wege (ohne Dritte bzw. Zwischenhändler) zur Verbrennungsanlage gebracht und dem Brenner (zeitnah) zugeführt.

Die Verbrennung des Hauptbrennstoffs wird über die getrennte Zuführung sogenannter Booster-Pellets (aus z.B. saisonalen regionalen Agro-Reststoffen) vollautomatisch und unmittelbar (innerhalb weniger Sekunden) stabilisiert.

Die Verbrennung läuft in zwei räumlich getrennten Stufen ab. In der primären Brennkammer wird das Brennstoffgemisch unter Sauerstoffmangel bei kontrolliert niedrigen Temperaturen vorverbrannt. Dies vermeidet die sogenannte „Schlackenbildung“ und verringert die Freisetzung von Flugasche. Nachweislich erhöht diese Verbrennungsmethode die Separation von Cadmium und mindert die Bildung von Chrom(VI). Das Ergebnis ist eine Brennraumasche hoher Qualität und vorhersagbarer Eigenschaften, die zu Dünger für die Verwendung auf landwirtschaftlichen Flächen weiterverarbeitet werden kann. Im sekundären Brennrohr wird das zuvor freigesetzte Brenngas nachverbrannt. Hier leistet der Luftüberschuss zusammen mit der Kühlung und Luftzuführung des Brennrohrs die Kontrolle der Flammtemperatur, um so die Entstehung von Stickstoffoxiden zu minimieren.

Ganz davon abgesehen, dass die aufwendige Verbrennungsanlage möglichst gleichmäßig ausgelastet werden sollte, sorgt ein dritter Brennstoff (Norm-Holz-Pellets höchster Qualität) für die Überbrückung kritischer Zustände und ist insbesondere beim An- und Abfahren der einzige zugeführte Brennstoff. Dies erlaubt es die ansonsten robuste, nur auf sogenannten „Teer“ hochempfindliche Filterung ohne Bypass zu fahren.

Die immer funktionierende Filteranlage hält den Feinstaub fast vollständig zurück. Auch wenn die Verbrennungsanlage schon für geringste Konzentrationen an TOC (COC + VOC) sowie Vorläufern zur Bildung von „Dioxinen“ und geringe Konzentrationen an Stickstoffoxiden sorgt, werden standardmäßig gasförmige VOC und „Dioxine“ katalytisch eliminiert und optional Stickstoffoxide ebenfalls katalytisch reduziert. Optional können auch andere saure Abgase (schwefelige Säure, Salzsäure etc.) neutralisiert werden. So ist im Ganzen das Anlagenkonzept für jede Brennstoffqualität, alle Umstände und (zukünftige) erhöhte Anforderungen gerüstet.